worldwatchers erste Version der CO2-Tracking-App ist endlich in den App Stores erhältlich. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Crowdfunding- Kampagne hat worldwatchers eine Partnerschaft mit twigbit geschlossen, um den klimakompass (vorher: KlimaKompass) weiterzuentwickeln.
worldwatchers erste Version der CO2-Tracking-App ist endlich in den App Stores erhältlich. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Crowdfunding- Kampagne hat worldwatchers eine Partnerschaft mit twigbit geschlossen, um den klimakompass (vorher: KlimaKompass) weiterzuentwickeln.
Inspiriert von Management-Ikone Peter F. Drucker „Was du nicht messen kannst, kannst du nicht verbessern“, wird worldwatchers eine CO2-Tracking-App für den persönlichen Alltag entwickeln. In der heutigen Zeit denkt jeder in Zahlen, Kosten und Budgets. Es ist normal geworden, Schritte und Kalorien zu zählen, den Schlafrhythmus automatisch überwachen zu lassen und Finanzen mit dem Handy zu verwalten. Also warum sollte es nicht eine Möglichkeit geben, dies auch mit dem eigenen CO2-Haushalt zu tun. Die erste worldwatchers Version der App ist der Startschuss in die richtige Richtung.
Unser Handel beeinflusst den Klimawandel
Auch während der Coronakrise befindet sich die Menschheit weiterhin in der Klimakrise. Daher ist es wichtig, an den Stellschrauben für einen nachhaltigen Lebensstil zu drehen. Hier kann jeder bei sich selbst anfangen und lernen in neuen Mustern zu denken. Mit dem von worldwatchers entwickelten CO2-Kompass kann das jedem gelingen.
In der ersten Version wird der Fokus auf einen verbesserten CO2-Rechner gelegt. Dazu kommen Challenges, die einen ersten Anstoß für Veränderungen geben und der besondere Barcode Scanner gibt erstmalig für bestimmte Produktgruppen einen CO2-Wert aus.
Ein CO2-Rechner der weiterdenkt
Der neuartige Rechner orientiert sich dabei an dem „ökologischen Rucksack“-Konzept des Wuppertal Instituts. Hier wird nämlich nicht nur der CO2-Austoß betrachtet, sondern auch alle natürlichen Rohstoffe erfasst, die für den persönlichen Lebensstil verbraucht werden. Das heißt beim Autofahren wird nicht nur - wie bei konventionellenCO2-Rechnern - das Nutzen des Autos (Treibstoffverbrauch) betrachtet, sondern auch welche Rohstoffe und somit CO2-Emissionen für die Produktion und die Logistikanfallen. Dieser CO2-Wert wird über 10-Jahre abgeschrieben. Somit macht es einen Unterschied wie lange das Auto genutzt wird.
CO2-Werte für Produktgruppen
Die Forderung nach der Sichtbarkeit von CO2-Werte auf Produkten besteht bereits lange und hat 2019 mitder Oatly Umfrage Popularität gewonnen. Dennoch agiert die Politik nicht und nur wenige Unternehmen sehen bisher die Notwendigkeit, Transparenz zu schaffen. Mit dem Barcode Scanner werden CO2-Werte pro Produktgruppe angezeigt. Sobald worldwatchers Produkte mittels einer Footprining-Analyse bewertet hat (worldwatchers business services), werden für diese Produkte spezifische Werte angezeigt. Als Beispiel: Rezemo produziert nachhaltige Kaffeekapseln. Diese wurden von worldwatchers bewertet. Das bedeutet, bei der zukünftigen Suche nach Rezemo Kaffeekapseln (beim einem der nächsten Updates )wird der genaue CO2-Wert angezeigt, bei allen anderen Marken werden mit dem allgemeinen CO2-Wert von Aluminium Kaffeekapseln (heute schon) ausgewiesen. Die heutige Datenbank ist also ein lebendes, sich entwickelndes Instrument. Sie ist im Aufbau und braucht eine kontinuierliche Pflege.
worldwatchers Ziel ist es, Anlaufstelle für jegliche CO2-Fragen zu sein. Somit muss keiner mehraufwendig recherchieren und diskutieren, welcher Lebensstil nun wie gut oder schlecht ist. Wir können gemeinsam anfangen unser CO2-Budget zu kontrollieren und nachhaltig zu verwalten.
Mit dem Thema Ökobilanz wird zunehmend auch auf unser Konsumverhalten geachtet. Doch was ist mit unseren Haustieren? Im Jahr 2021 gab es in Deutschland rund 12 Millionen Haustierbesitzer:innen. Wenn diese Zahl mit dem Verbrauch von Produkten, die für Haustiere notwendig sind, in Verbindung gebracht wird, stellt sich die Frage nach der Klimafreundlichkeit der Haustierhaltung. Als Beispiel nehmen wir hier die Haustiernahrung.
In der heutigen Zeit denkt jeder in Zahlen, Kosten und Budgets. Wir lernen mit Ressourcen wie Zeit und Geld umzugehen, aber vernachlässigen eine der wichtigsten Ressourcen- unser CO2-Budget. Wir von worldwatchers haben uns mit Dr. Thomas Franke, Professor für Ingenieurspsychologie & Kognitive Ergonomie und seinem wissenschaftlichen Mitarbeiter Mourad Zoubir über ihr Projekt (climate-crafting), die nächsten Schritte und ihre Meinung zu unserem worldwatchers klimakompass unterhalten.