Eine Vielzahl von Faktoren wird Unternehmen in Zukunft drängen, die CO2-Emission ihrer Produkte und Dienstleistungen transparent zu machen. Damit dies nicht nur zur Belastung, sondern zur Chance für Unternehmen wird, hat worldwatchers eine Bottom-Up Footprint-Analyse entwickelt, die es ermöglicht für jeden Produktionsschritt nicht nur den CO2-Wert zu ermitteln, sondern auch CO2- und Kosten-Einsparpotential.
Der Markt für nachhaltige Produkte wächst stark.
Immer wieder werden Unternehmen als Verursacher des Klimawandels dargestellt. Daher sprechen bereits viele Unternehmen von Emissionsreduktion und Offsetting Projekten. Um jedoch nachhaltige Maßnahmen umzusetzen, müssen im ersten Schritt die heutige Lage analysiert, Optimierungspotentiale erkannt und Maßnahmen eingeleitet werden.
Dies bedeutet für die Unternehmen nicht nur mehr Aufwand und Kosten sondern auch Chancen. Nachhaltigkeit ist kein Strohfeuer, es werden sich langfristig mehr und mehr Konsumenten, Mitarbeiter:innen und andere Stakeholder für nachhaltige Produkte und Arbeitgeber entscheiden. Die Bereitstellung einer CO2-Kennung der Produkte und die Besserstellung gegenüber dem Benchmark ist somit ein klarer Wettbewerbsvorteil.
Kostensparen durch CO2-Optimierung
Hinzu kommt, dass in vielen Bereichen mit einer CO2-Steuer bzw. Bepreisung der CO2-Emission zurechnen ist. Doch schon heute lohnt es sich, das CO2-Budget zu überwachen. Denn CO2 einsparen heißt oftmals Kosten einsparen. Insbesondere für produzierende Unternehmen sind mehr als 80% der CO2-Emissionen auf Produktions-, Logistik- und Verpackungsebene, sowie den vorgelagerten Lieferketten angesiedelt. Die Bemessung für jeden einzelnen Bereich auf dieser Ebene durchzuführen und auszuwerten ist zeitaufwendig und komplex. Eine CO2-Footprint-Analyse für Produkte vereint all diese Prozesse, Rohstoffe und Produktionsschritte und ermöglicht damit, das Optimierungspotential zu identifizieren. Die Methoden zur Ermittlung des CO2-Footprint von Produkten sind dabei durch unterschiedliche Normen beschrieben (z.B. EN 14067, GHG, PAS2050:2008). Die Herausforderung ist, diese Analysen trotz der anspruchsvollen methodischen Vorgaben, effizient und detailliert, auch für eine größere Anzahl von Produkten durchzuführen. worldwatchers hat hierzu mit einer an Praxis angepassten Bottom-Up Methode einen Grundstein gelegt.
Mit der Bottom-Up Methode kann entlang des Product Life Cycle ein sehr genauer und vergleichbarer CO2-Footrpint von Produkten erstellt werden. In der Kombination mit dem klimakompass, worldwatchers CO2-tracking App für Endkonsumenten, können diese Produkte den Abnehmern auch präsentiert werden. Damit bietet worldwatchers seine ganzheitliche Lösung in Richtung der Kreislaufwirtschaft an.
Erfahren Sie in mehr in unserem Webinar.
München, 26.03.2021
Mit dem Thema Ökobilanz wird zunehmend auch auf unser Konsumverhalten geachtet. Doch was ist mit unseren Haustieren? Im Jahr 2021 gab es in Deutschland rund 12 Millionen Haustierbesitzer:innen. Wenn diese Zahl mit dem Verbrauch von Produkten, die für Haustiere notwendig sind, in Verbindung gebracht wird, stellt sich die Frage nach der Klimafreundlichkeit der Haustierhaltung. Als Beispiel nehmen wir hier die Haustiernahrung.
worldwatchers erste Version der CO2-Tracking-App ist endlich in den App Stores erhältlich. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Crowdfunding- Kampagne hat worldwatchers eine Partnerschaft mit twigbit geschlossen, um den klimakompass (vorher: KlimaKompass) weiterzuentwickeln.