Artikel über CO2-Wissen, aktuelle Trends und worldwatchers News
Je mehr wir uns für Nachhaltigkeit interessieren, desto mehr werden wir von den Begriffen rund um den Nachhaltigkeitsdiskurs überwältigt. Plötzlich sind Begriffe wie Klimaneutralität, Net Zero, Klimapositivität und andere allgegenwärtig. Doch was genau bedeuten sie und was müssen Unternehmen dabei beachten?
Neben den vielen zerstörten Menschenleben durch den #Krieg in der #Ukraine, hat der Angriff auf die Ukraine auch viele Auswirkungen auf die EU. In Deutschland ist hiervon vor allem die Bauindustrie betroffen. Laut B_I Medien, ist bereits ein deutlicher Anstieg der Preise für Bitumen und Stahl zu spüren, wie der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) berichtet, denn rund 30 Prozent des in Deutschland verwendeten Baustahls und 40 Prozent des Roheisens kommen aus Russland, der Ukraine und Weißrussland.
Der derzeitige ökologische Kontext fordert Unternehmen, Organisationen und Regierungen auf, die Plastikverschmutzung zu begrenzen, wie es das UN-Environment Programme mit #BeatPlasticPollution formuliert hat. Durch Enzymrecycling könnte dieses Problem in Zukunft gelöst werden.
Mit der vorgeschlagenen Novellierung der CSR-Richtlinie (Corporate Sustainability Reporting Directive) werden in Deutschland künftig mehrere tausend Unternehmen verpflichtet, einen Nachhaltigkeitsbericht in ihren Lagebericht aufzunehmen.
Immer mehr Firmen befassen sich mittlerweile mit ihrem Corporate Carbon Footprint. Aber neben dieser Messung gibt es noch andere relevante Fußabdrücke, die auf Unternehmens- oder Produktebene für Umwelt, Soziales und Governance (ESG) gemessen werden sollten. Als Überblick haben wir diese Fußabdrücke in einer Liste zusammengestellt.
Der Klimaschutz liegt auch in der Verantwortung der Unternehmen. Unternehmen müssen nachhaltig handeln, denn ihre Auswirkungen auf das Klima sind enorm. In Zeiten, in denen unternehmerische Nachhaltigkeit zu einem Trendwort geworden ist, stellt sich daher die Frage: Was sind CSR und ESG? Was hilft Unternehmen, ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft wirklich zu messen?
Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (2021) ist die Stahlindustrie die Branche mit dem größten Anteil an Treibhausgasemissionen in der Industrie. Sie ist für ca. 30% der industriellen Emissionen und rund 6% der Gesamtemissionen in Deutschland verantwortlich. Damit hat diese Industrie eine besondere Verantwortung beim Klimaschutz. Zugleich ist klar, dass Stahl auch in Zukunft ein zentraler Grundstoff bleibt, sei es für Windkraftanlagen oder in der Automobil- und Bauwirtschaft.
2021 war ein großartiges Jahr für worldwatchers. Wir konnten mit unseren Produkten, der klimakompass App und den Services rund um Daten & Technologie unsere Kunden beeindrucken und neue Kunden gewinnen. Kommunen und Unternehmen führten zahlreiche klimathons durch. Und unsere Datenlösung und PCF-Analysen haben das Interesse von produzierende Unternehmen und Beratungshäusern geweckt. Diese dynamische Entwicklung hat uns gezeigt, dass wir in allen unseren Aktivitäten kundengerecht agieren müssen.
Es ist üblich geworden, den großen Bösewicht unter den Verpackungen: Plastik, durch angeblich umweltfreundlichere Verpackungsmaterialen wie Karton oder Papier zu ersetzen. Insbesondere im Bereich der Einmalnutzung fällt dies auf. Doch ist Papier wirklich so viel umweltfreundlicher als Plastik? In diesem Artikel möchten wir anhand eines worldwatchers Product Carbon Footprints-Beispiels die Schattenseiten von Papierverpackungen beleuchten.
Die COP26 ist nach zwölf Tagen voller Sitzungen, Verhandlungen, Ankündigungen und Emotionen zu Ende gegangen. Was sind die wichtigsten Punkte, die von diesem zweiten Teil der Klimakonferenz zu beachten sind? Ein fesselndes Spektrum über Themen "was getan werden muss" und "was getan wurde", jedoch gab es wenige überraschende, ehrgeizige Entscheidungen. Aus unserer Sicht, können wir die Bilanz ziehen, dass die Klimakonferenz wichtige Themen vorangebracht hat, aber angesichts des ökologischen Notstands bei entscheidenden Fragestellung zu wenig beschloss. Es folgt eine Zusammenfassung der Highlights aus der COP26 Woche 2.
Wir haben die Hälfte der COP26 hinter uns. Ankündigungen von Maßnahmen zur Verringerung der Treibhausgasemissionen, Demonstrationen junger Klimaaktivisten in den Straßen von Glasgow (UK) und Rivalitäten zwischen Großmächten: Was lernen wir aus dieser ersten Woche der COP26?
Die Welt der Verpackungen mit Gefahrgutzulassung ist eine eigene. Warum? Es ist davon auszugehen, dass Verpackungen für die Befüllung von Gefahrstoffen nach der Nutzung in der Verbrennungsanlage landen. Somit wird der Vorteil der Recyclingfähigkeit oder Mehrwegverwendung nicht genutzt. Deswegen sieht das CO2e-Rankging des Verpackungschecks anders aus.
Nachdem es bereits einen Verpackungscheck im Endkonsumentenbereich gibt, wird hier die Industrie betrachtet. Denn auch in der Industrie kaufen Unternehmen Verpackungen ein, um wichtige Stoffe, Flüssigkeiten oder anderes zu ihren Kunden zu transportieren. Diese Flaschen können aus unterschiedlichen Materialien bestehen und abhängig von Unternehmen in einem Mehrwegsystem zurückgeführt werden. Die Auswirkungen auf den CO2e-Austoß wird im Folgenden analysiert.
Am 27. März findet die Earth Hour des WWFs statt, die seit 2007 jährlich veranstaltet wird. Um 20:30 Uhr Ortszeit schalten Millionen Menschen weltweit für eine Stunde das Licht aus, um ein globales Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Engagiere dich ebenfalls für den Klimaschutz und werde Teil der größten Klima-und Umweltschutzaktion. Eine Anmeldung dafür ist über die Webseite des WWFs möglich. Der BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft) rechnet bisher für das Jahr 2020 mit einem Stromverbrauch von 488 Milliarden kWh für Deutschland. Dies entspricht einer Reduktion von 4,6 % im Vergleich zum Vorjahr.
Eine Vielzahl von Faktoren wird Unternehmen in Zukunft drängen, die CO2-Emission ihrer Produkte und Dienstleistungen transparent zu machen. Damit dies nicht nur zur Belastung, sondern zur Chance für Unternehmen wird, hat worldwatchers eine Bottom-Up Footprint-Analyse entwickelt, die es ermöglicht für jeden Produktionsschritt nicht nur den CO2-Wert zu ermitteln, sondern auch CO2- und Kosten-Einsparpotential.
Die Berechnung der CO2 Emissionen von Produkten, insbesondere von Lebensmittel ist ein wichtiges Thema, wenn es darum geht, dem Verbraucher Transparenz und Einkaufshilfe für nachhaltige Produkte zu geben. worldwatchers hat jetzt mit der automatischen Berechnung der CO2-Emissionen auf Basis der Zutatenliste einen neuen Entwicklungsschritt abgeschlossen.
Unfassbar: Unser Technik-Chef Andreas bestellte vor kurzem 4 Kunststoff Clips in der Größe 15mm x 13mm, die ohne große Mühe in eine Streichholzschachten gepasst hätten. Allerdings erhielt er sie in einem Karton, der mit 21 Liter Volumen 25.000 dieser Clips hätte fassen können. Er war also einfach 6.250 x zu groß.
In der heutigen Zeit denkt jeder in Zahlen, Kosten und Budgets. Wir lernen mit Ressourcen wie Zeit und Geld umzugehen, aber vernachlässigen eine der wichtigsten Ressourcen- unser CO2-Budget. Wir von worldwatchers haben uns mit Dr. Thomas Franke, Professor für Ingenieurspsychologie & Kognitive Ergonomie und seinem wissenschaftlichen Mitarbeiter Mourad Zoubir über ihr Projekt (climate-crafting), die nächsten Schritte und ihre Meinung zu unserem worldwatchers klimakompass unterhalten.
worldwatchers erste Version der CO2-Tracking-App ist endlich in den App Stores erhältlich. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Crowdfunding- Kampagne hat worldwatchers eine Partnerschaft mit twigbit geschlossen, um den klimakompass (vorher: KlimaKompass) weiterzuentwickeln.
Mit dem Thema Ökobilanz wird zunehmend auch auf unser Konsumverhalten geachtet. Doch was ist mit unseren Haustieren? Im Jahr 2021 gab es in Deutschland rund 12 Millionen Haustierbesitzer:innen. Wenn diese Zahl mit dem Verbrauch von Produkten, die für Haustiere notwendig sind, in Verbindung gebracht wird, stellt sich die Frage nach der Klimafreundlichkeit der Haustierhaltung. Als Beispiel nehmen wir hier die Haustiernahrung.