Unfassbar: Unser Technik-Chef Andreas bestellte vor kurzem 4 Kunststoff Clips in der Größe 15mm x 13mm, die ohne große Mühe in eine Streichholzschachten gepasst hätten. Allerdings erhielt er sie in einem Karton, der mit 21 Liter Volumen 25.000 dieser Clips hätte fassen können. Er war also einfach 6.250 x zu groß.
Unfassbar: Unser Technik-Chef Andreas bestellte vor kurzem 4 Kunststoff Clips in der Größe 15mm x 13mm, die ohne große Mühe in eine Streichholzschachten gepasst hätten. Allerdings erhielt er sie in einem Karton, der mit 21 Liter Volumen 25.000 dieser Clips hätte fassen können. Er war also einfach 6.250 x zu groß.
So etwas ist leider kein Einzelfall. Das kennen wir doch alle – wir bestellen etwas online, das Produkt kommt 1-2 Tage später an - und mit ihm Berge von Umverpackung, Verpackung sowie oft viel zu große Kartons.
Das ist nicht nur wirtschaftlich absurd, sondern auch ökologisch. Deswegen nahm sich Andreas die Zeit und rechnete die CO2Verschwendung aus.
Ergebnis: Durch die Investition in intelligentere Verpackungen könnte der Online-Versandhandel pro Jahr über 150.000 Tonnen CO2 einsparen. Aber woher kommt diese Verschwendung?
Mehr als 30% aller Sendungen aus dem Onlinehandel sind mehr Luft als Inhalt.
Diese Luft bzw. der nicht durch transportierte Wartegenutzte Raum, kostet dabei nicht nur viel Geld, sondern verursacht sehr viel CO2! Warum das so ist? – Ganz einfach: die Logistik erzeugt bei kleinem Nutzgewicht bzw. bei geringer Raumnutzung pro Produkt anteilig mehr CO2.
Wie in dem Falle mit den Kunststoff-Clips: Durch den Versand in einer Versandtasche statt im großen Karton hätte der Onlineversand 74 % CO2 einsparen können.
Klar, für die Onlinehändler geht es um Effizienz und schnellen Versand, sich beim Verpacken der Produkte Gedanken zu machen, kostet Zeit und Geld. Also lieber Standardgrößen und weniger Handgriffe. Aber das ist zu kurz gedacht. Auch der Onlinehändler muss die Verpackung zahlen, beschaffen und lagern. Die Einsparung der Kosten hier könnte am Verpackungsband für intelligente Packstationen investiert werden.
Fazit: Durch intelligente Verpackung könnte der Online Handel mehr als 15% der CO2 Emissionen einsparen.
Falls Du im Versandhandel arbeitest und bei Euch daran etwas ändern möchtest- kontaktiere uns gerne. Unsere Branchenexperten sind darauf spezialisiert, Logistikprozesse Kosten- und CO2-mäßig zu optimieren.
München, August 2020
Mit dem Thema Ökobilanz wird zunehmend auch auf unser Konsumverhalten geachtet. Doch was ist mit unseren Haustieren? Im Jahr 2021 gab es in Deutschland rund 12 Millionen Haustierbesitzer:innen. Wenn diese Zahl mit dem Verbrauch von Produkten, die für Haustiere notwendig sind, in Verbindung gebracht wird, stellt sich die Frage nach der Klimafreundlichkeit der Haustierhaltung. Als Beispiel nehmen wir hier die Haustiernahrung.
worldwatchers erste Version der CO2-Tracking-App ist endlich in den App Stores erhältlich. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Crowdfunding- Kampagne hat worldwatchers eine Partnerschaft mit twigbit geschlossen, um den klimakompass (vorher: KlimaKompass) weiterzuentwickeln.